Value Stream Mapping

Value Stream Mapping

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Die größte Kosteneinsparung ist in der Kette versteckt

Bart Smits Manager Operations Koopman Compounds

Koopman Logistics Group verwendet regelmäßig Value Stream Mapping bei den Kunden, um die Kette zu optimieren. Ich glaube nicht daran, dass sich durch harte Arbeit viel Zeit gewinnen lässt. Stattdessen sollte man intelligenter arbeiten. Das Value Stream Mapping (VSM) dient dazu, Verschwendung oder Verluste in einem Prozess aufzudecken, um diese letztlich beseitigen zu können.

Wie funktioniert das VSM?

Beim VSM wird die gesamte Kette analysiert. Es ist wichtig, dass sich alle Parteien, die in der Kette zusammenarbeiten, treffen und miteinander sprechen. Dabei meine ich nicht die Manager, sondern die Betriebsmitarbeiter in Operations, Planung, Finance usw. Oft schalten wir einen externen Moderator ein, um die Unabhängigkeit zu gewährleisten.

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In unserer Branche haben die Durchlaufzeiten oberste Priorität. Die Fahrzeuge müssen so schnell wie möglich erneut zum Einsatz gelangen. Denn jeder Tag, an dem ein Auto stillsteht, kostet Geld.

Wir beginnen mit der Analyse des Hauptstroms. Mithilfe von Post-its visualisieren wir den aktuellen Prozess, den „Current State“, wie dieser beim VSM genannt wird. Dabei interessieren uns in erster Linie die Wartezeiten und Durchlaufzeiten. In unserer Branche haben die Durchlaufzeiten oberste Priorität. Die Fahrzeuge müssen so schnell wie möglich erneut zum Einsatz gelangen. Denn jeder Tag, an dem ein Auto stillsteht, kostet Geld. Daraufhin kommen die Ideen und wir planen entsprechende Maßnahmen auf Basis dieser Ideen, einschließlich der mit der fraglichen Maßnahme gewonnenen Durchlaufzeit. Auf Basis dieser Maßnahmen wird dann der Future State (der optimale Prozess) erstellt. Schließlich machen sich alle Parteien an die Arbeit und setzen ihre Maßnahmen um, um diesen Future State zu erreichen.

Kosteneinsparungen

Wenn man das alles gemeinsam hinter sich bringt, ergibt sich ein ganz anderer Umgang miteinander. Man hat einander ausgebildet, also hat auch jeder eine andere Perspektive in Bezug auf die Prozesse. Man beginnt, aufeinander zu achten, und man wird auch offener dem anderen gegenüber. Dadurch entsteht eine sehr starke Bindung. Zudem ergeben sich dadurch ganz konkret auch Kosteneinsparungen. „In der Praxis zeigt sich, dass wir bei unseren Kunden mindestens 20 bis 30 % der Durchlaufzeit einsparen können.“

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